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09.07.2012, 10:08 Uhr

Vorsicht: Staat

Zur Altersvorsorge Selbständiger im Rentenpaket

Als Selbstständiger muss man sich selber um seine Vorsorge kümmern. Das galt jahrzehntelang und wurde dem Gründungswilligen stets als Erstes verkündet.
Die aktuellen Pläne des Rentenpakets wollen damit Schluss machen. 350 EUR und mehr soll die Vorsorge künftig monatlich kosten für Selbständige. Beträge, die derjenige, der sie erwirtschaftet schon lange rentabler in seine Vorsorge steckt und demjenigen, der sie noch nicht hat, den Weg in die Selbständigkeit noch weiter erschwert. Inzwischen ist von Ausnahmeregelungen und Flexibilität zu lesen. Doch das Einzige, von dem es bislang nie eine Ausnahme gab, ist der ständige Griff des Staates in die Taschen des Bürgers.

Nachdem die Autofahrer und Angestellten unter den Abgabenlasten schier zusammenbrechen wurde also eine neue vermeintlich lukrative Gruppe zum Geldabschöpfen ausfindig gemacht: der Selbstständige. Als hierzulande mit immer wieder kehrenden Neiddebatten Verunglimpfter wird er sich schon nicht allzulange wehren können. Praktisch auch, dass er keine Zeit hat, Großdemontrationen zu organisieren; schließlich muss das Geschäft laufen. Doch wir Selbstständigen sind eben keine schweigende duldende Masse. Deshalb gibt es die Petition zur Wahrung der Freiheit - hier der Freiheit von der Rentenversicherungspflicht. Zeichnen auch Sie. Setzen Sie ein Zeichen gegen den (Rentenversicherungs-) Zwang.
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=23835

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